Mannschaftsberichte Saison 2014/15


Team III in der Relegation. Foto: K. Wingerath
Team III in der Relegation. Foto: K. Wingerath

2015-05-03 (WeM) Unsere Relegationsteilnahme ist abgeschlossen. Zwei Spiele waren fällig. Zum Ersten gegen den Aufstiegskandidaten der Kreisliga Nord (VC Nienburg) der gleichzeitig Ausrichter des Wettbewerbs war und zum Zweiten gegen den Abstiegskandidaten aus der Bezirksklasse (TuS Steyerberg).
Die Mädels kämpften sehr ehrgeizig und in hervorragenden Spielzügen gegen den VC und gewannen das Spiel mit 3 : 2 Sätzen. Eine hochspannende Partie, die uns alles abverlangte, aber durch die erfahrensten Spielerinnen an Qualität immer mehr gewann. Im zweiten Spiel kam dann der Einbruch, und man konnte, trotz vieler Fehler des Gegners, nicht mehr genügend Druck aufbauen, um einen Sieg herbeizuführen. Das Spiel ging 3 : 0 verloren. Dennoch waren diese Spiele wertvolle Momente, die vor allem auch den jüngsten Spielerinnen die Möglichkeit gaben sich einzubringen und Spielerfahrung zu sammeln. Für Lea Kirchhöfer war es die Feuertaufe, da sie in den bisherigen Spielen noch nicht eingesetzt werden konnte. Fotos unten: W. Metschke

Sarah brachte ihre Routine im Angriff ein.
Sarah brachte ihre Routine im Angriff ein.
Zum Teil gelang auch der Doppelblock.
Zum Teil gelang auch der Doppelblock.
Louisa zeigte sich stark im Blocken.
Louisa zeigte sich stark im Blocken.
Louisa, diesmal blockwütig.
Louisa, diesmal blockwütig.
Wer nicht spielt, feuert an - Tini voran.
Wer nicht spielt, feuert an - Tini voran.
Lea macht die "Tür zu - alles dunkel - Schaumburger Block".
Lea macht die "Tür zu - alles dunkel - Schaumburger Block".
Unglaublich starker Angriff von Lisa.
Unglaublich starker Angriff von Lisa.
Sichere Ballannahme hin zur Zuspielerin.
Sichere Ballannahme hin zur Zuspielerin.


2015-03-15 (WeM) Einen Gemeinschaftstag mit einem etwas anderen Programm, das war der Tag heute für die Ladies/Mädels von Team II und III. In Erinnerungen schwelgen und Fotos der inzwischen abgeschlossenen Saison und anderer vergangener Ereignisse ansehen, das war schon lange geplant. Zu Beginn jedoch wurde erst einmal über die kommende Saison gesprochen – denn immerhin muss man ja rechtzeitig planen. Da gab es traurige und froh machende Nachrichten. Insbesondere um uns herum scheint einiges in Bewegung zu sein. Also schau´n wir mal, was die nächsten Wochen bringen. Wir blicken aber vorerst froh in die Zukunft und können bestimmt stolz sein auf unsere Arbeit.

     Dank an dieser Stelle an die Unterstützung im Team III durch Antonia, die im Training mit geholfen hat. Dank auch an die Spielerinnen, die sich immer wieder partiell ins Training eingebracht haben und so mich entlastet und sich selbst an Erfahrungen in der Leitung bereichert haben. Mit großer Beteiligung werden die Damenteams an der Saisonabschlussfeier teilnehmen, die am kommenden Samstag auf uns zu kommt. Wir hoffen auf ein rauschendes Fest.


Einer der Höhepunkte während meines Krankenhausalltags...
Einer der Höhepunkte während meines Krankenhausalltags...

2015-07-06 (WeM) Überall gibt’s nette Mädels, ob im Süden, Norden, Osten oder Westen! Aber meine Mädels sind die besten. Eine Geste der Verbundenheit sowie ein tolles Zeichen der Kameradschaft zeigte die Abordnung der Damen II und III mit ihrem Krankenhausbesuch bei mir. Dafür Danke an alle, die da waren, aber auch an alle, die mir auf anderem Wege Genesungswünsche zukommen ließen.

     Mein Krankenhausaufenthalt ist nun beendet und meine Genesung schreitet voran. Es ist aber eine harte Geduldsprobe, „nur“ auf dem Sofa zu liegen und zur Untätigkeit verbannt zu sein. Bislang jedoch hat es mir gut getan, denn die OP hat den Körper schon ganz schön geschlaucht. Ich bin stolz auf ein solch lobenswertes Sozialverhalten bei den Spielerinnen und freue mich schon auf mein „Comeback“.

      Sport gibt´s für mich persönlich allerdings erst wieder ab Oktober – das wird eine harte Pause. Ein besonderes Dankeschön geht auch an meinen Johannes, der vorerst die Trainings der Damen III gestaltet. Er hat auch als Fahrer den Besuch der Gruppe im Krankenhaus unterstützt. Auch das Erinnerungsfoto hat er gemacht. Johannes, Du bist schon ein toller Junge.


2015-06-21 (WeM) Team Schaumburg war zwar nicht direkt vertreten, aber eine neue Spielerin der zukünftigen Damen III und ein Spieler der Herren verstärkten die Mannschaft des TuSG Rolfshagen beim Hobbyfreizeitvolleyballturnier in Wolfsburg, das schon seit einigen Jahren regelmäßig genutzt wird, um mehr Spielerfahrungen zu sammeln. Das Mixed-Team errang fast den Turniersieg (Platz 2) und ist ein Zeichen für den wieder aufwärts strebenden Volleyball in Rolfshagen. Vor meinem Krankenhausaufenthalt die letzte Aktion als Coach und ein genüsslicher „Abschied“ in die medizinische Behandlung. Für das erste Mal in dieser Zusammensetzung, spielte das Team ein hervorragendes Turnier. Gekämpft haben (Foto v. l.): René, Corina, Dennis, Kathrin, Nick, Stella und Eric.

TSHG-Spieler Eric erwartet den zugespielten Ball, um ihn als Angriff zu verwerten.

Ehrgeizeig u. lern- willig: Corina (Mitte) wird TSHG III w in der kommenden Saison verstärken.



Das Team III in der Relegation. Foto: K. Wingerath
Das Team III in der Relegation. Foto: K. Wingerath

2015-05-03 (WeM) Unsere Relegationsteilnahme ist abgeschlossen. Zwei Spiele waren fällig. Zum Ersten gegen den Aufstiegskandidaten der Kreisliga Nord (VC Nienburg) der gleichzeitig Ausrichter des Wettbewerbs war und zum Zweiten gegen den Abstiegskandidaten aus der Bezirksklasse (TuS Steyerberg).

     Die Mädels kämpften sehr ehrgeizig und in hervorragenden Spielzügen gegen den VC und gewannen das Spiel mit 3 : 2 Sätzen. Eine hochspannende Partie, die uns alles abverlangte, aber durch die erfahrensten Spielerinnen an Qualität immer mehr gewann.

     Im zweiten Spiel kam dann der Einbruch, und man konnte, trotz vieler Fehler des Gegners, nicht mehr genügend Druck aufbauen, um einen Sieg herbeizuführen. Das Spiel ging 3 : 0 verloren.

     Dennoch waren diese Spiele wertvolle Momente, die vor allem auch den jüngsten Spielerinnen die Möglichkeit gaben sich einzubringen und Spielerfahrung zu sammeln. Für Lea Kirchhöfer war es die Feuertaufe, da sie in den bisherigen Spielen noch nicht eingesetzt werden konnte. Fotos unten: W. Metschke

Unglaublich starker Angriff von Lisa.
Unglaublich starker Angriff von Lisa.
Wer nicht spielt, feuert an - Tini voran.
Wer nicht spielt, feuert an - Tini voran.
Louisa zeigte sich stark im Blocken.
Louisa zeigte sich stark im Blocken.
Sarah brachte ihre Routine im Angriff ein.
Sarah brachte ihre Routine im Angriff ein.

Sichere Ballannahme hin zur Zuspielerin.
Sichere Ballannahme hin zur Zuspielerin.
Lea macht die "Tür zu - alles dunkel - Schaumburger Block".
Lea macht die "Tür zu - alles dunkel - Schaumburger Block".
Louisa, diesmal blockwütig.
Louisa, diesmal blockwütig.
Zum Teil gelang auch der Doppelblock.
Zum Teil gelang auch der Doppelblock.


Der Block ist überwunden - Toni hat sich durchgesetzt. Fotos: W. Metschke
Der Block ist überwunden - Toni hat sich durchgesetzt. Fotos: W. Metschke

2015-04-18 (WeM/KaWi) DNS-Pokal der Damen wird knapp verpasst. Ausgesprochen spannend waren die Spiele unserer Mannschaft im Pokalwettbewerb der Damen im Bereich DNS. Gut gelaunt trat man an, der Tatsache gewiss, dass man nichts zu verlieren hatte. So spielten die Ladies des Teams Schaumburg II mit Verstärkung aus Team III schon gegen den ersten Gegner SC Twistringen ziemlich gut auf. Trotz einiger Schwächen gewann man das Spiel mit 2 : 0 Sätzen und bahnte sich konsequent den Weg ins Finale, nachdem auch der SV Warmsen mit 2 : 1 Sätzen besiegt war. In der Partie gegen VSG Hassel-Eystrup musste man sich allerdings geschlagen geben. 

     Trainer Kai Wingerath: „Wir sind als einziger Kreisligist und daher klarer Außenseiter angetreten, hatten etwas Losglück, aber das gehört im Sport dazu, und haben in der Vorrunde stark gespielt. Wir mussten aber, vor allem im Spiel gegen Warmsen, an unsere Grenzen gehen. Im Finale gegen den verdienten Pokalsieger Hassel-Eystrup fehlte uns daher schnell die Kraft, aber man konnte vor allem im 1. Satz sehen, dass wir auch gegen den Meister der Bezirksklasse nicht ohne Chance waren. Die Mädels sind diese Intensität nicht gewohnt, in der Kreisliga waren wir fast immer so überlegen, dass man sich auch mal einen halben Satz ausruhen konnte, ohne in wirkliche Schwierigkeiten zu geraten. Die Möglichkeiten gibt es in der Bezirksklasse nicht. Das wird in der Vorbereitung zur neuen Saison ein Schwerpunkt sein müssen.“

     Durch eine konstante Leistung bezüglich ihrer Aufschläge stach vor allem Karina hervor, die so manchen Punkt mit harten Flatteraufschlägen einleitete.

     Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft, die mit den neun Spielerinnen Aliena Berg-Gabriel, Nadja Hegele, Kathleen Helt, Antonia Hopff, Karina Kölling, Louisa Krause, Alina Othmer, Michelle Pascucci und Nina Weiser unter der Zielsetzung angetreten war, sich nicht mit dem letzten Platz zu begnügen. Man war sich also schon vorab bewusst, dass es schwer werden würde.

Toni hängt sich voll rein...
Toni hängt sich voll rein...
...sichere Annahme trug zu einem guten Spielaufbau bei...
...sichere Annahme trug zu einem guten Spielaufbau bei...
...kraftvolle Aufschläge sorgten für einige Punkte...
...kraftvolle Aufschläge sorgten für einige Punkte...
...der Ball erreichte unsere Spielfeldhälfte nicht...
...der Ball erreichte unsere Spielfeldhälfte nicht...
...zufrieden schmunzelt der Trainer...
...zufrieden schmunzelt der Trainer...


2015-03-15 (WeM) Einen Gemeinschaftstag mit einem etwas anderen Programm, das war der Tag heute für die Ladies/Mädels von Team II und III. In Erinnerungen schwelgen und Fotos der inzwischen abgeschlos- senen Saison und anderer vergangener Ereignisse ansehen, das war schon lange geplant.

     Zu Beginn jedoch wurde erst einmal über die kommende Saison gesprochen – denn immerhin muss man ja rechtzeitig planen. Da gab es traurige und froh machende Nachrichten. Insbesondere um uns herum scheint einiges in Bewegung zu sein. Also schau´n wir mal, was die nächsten Wochen bringen. Wir blicken aber vorerst froh in die Zukunft und können bestimmt stolz sein auf unsere Arbeit.

     Dank an dieser Stelle an die Unterstützung im Team III durch Antonia, die im Training mit geholfen hat. Dank auch an die Spielerinnen, die sich immer wieder partiell ins Training eingebracht haben und so mich entlastet und sich selbst an Erfahrungen in der Leitung bereichert haben. Mit großer Beteiligung werden die Damenteams an der Saisonabschlussfeier teilnehmen, die am kommenden Samstag auf uns zu kommt. Wir hoffen auf ein rauschendes Fest.


Meister 2014/2015 der Kreisliga Süd: v. l. n. r.: Saskia Eggert, Michelle Pascucci, Antonia Hopff, Karina Kölling, Aliena Berg-Gabriel, Nina Weiser, Kathleen Helt, Lea Kramer, Nadja Hegele, Wiebke Socher. Foto: W. Metschke
Meister 2014/2015 der Kreisliga Süd: v. l. n. r.: Saskia Eggert, Michelle Pascucci, Antonia Hopff, Karina Kölling, Aliena Berg-Gabriel, Nina Weiser, Kathleen Helt, Lea Kramer, Nadja Hegele, Wiebke Socher. Foto: W. Metschke

2015-03-08 (WeM) Der Aufstieg ist perfekt. TSHG II w spielt in der nächsten Saison in der Bezirksklasse.Das letzte Spiel gegen TKW III meisterten die Ladies ganz entspannt. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die nächste Saison. Aller Dank geht auch an Kai Wingerath, der als Trainer eine hervorragende Arbeit geleistet hat. Nun gilt es sich sogleich auf die neue Saison vorzubereiten. Alle sind gespannt auf die neuen Gegner. Leider werden wir uns auch von ein paar Spielerinnen verabschieden müssen, die aus beruflichen Gründen weg gehen. Aber die Hoffnung ist groß den Kader auffüllen zu können und wieder mit voller Kraft dabei zu sein.


Ein schon lange gepflegtes Ritual vor dem Heimspiel: gemeinsam frühstücken. Fotos: W. Metschke
Ein schon lange gepflegtes Ritual vor dem Heimspiel: gemeinsam frühstücken. Fotos: W. Metschke

2015-02-21 (WeM) Team Schaumburg III unterliegt Tabellenführer haushoch.

(0 : 3 // 10 : 25; 6 : 25; 7 : 25) Leider verlief das Spiel nicht annähernd so gut, wie am vergangenen Wochenende gegen Stadthagen.

     Nachdem man sich zum gemeinsamen Frühstück getroffen und reichlich gestärkt hatte, nutzte man die Vorphase des Spiels zu gemeinsamen Gesprächen, zu Tanzeinlagen, der  Schönheitspflege in Form von Haare flechten sowie gegenseitiger Massage. Ein Ritual, dass für eine entspannte Atmosphäre sorgte. Man spürte kaum, dass hier zwei gegnerische Mannschaften zusammen waren. Genauso ist es auch unser aller Wunsch: wir sind nach wie vor eine Gemeinschaft, wenn es auch inzwischen zwei Teams sind.

     So liefen die normale Aufwärmphase und danach das Einspielen am Netz bei bester Laune und alles ließ ein spannendes Spiel erwarten.

     Während man nach dem Sieg gegen Stadthagen (siehe entsprechenden Bericht unten) bereits anfing von der Relegation zu träumen, ist dieser Traum heute wie eine Seifenblase zerplatzt. Viele, viele sehr ungeschickte Spielzüge auf unserer Seite und dagegen brilliante Aktionen beim Team II ließen den wahren Meister erkennen. Alles Reden half nichts, man merkte dem Team III nicht nur die Nervosität an. Natürlich gab es auch immer wieder technische Unzulänglichkeiten, aber auch das Stellungsspiel klappte nur selten. Man kommunizierte kaum, nahm sich gegenseitig die Bälle weg und baute einfach keinen Druck auf.

     Dagegen spielte das Team II mit überlegener Sicherheit und großartigen Aktionen. Vor allem durch Nadja wurden wiederholt erfolgreich Spielzüge abgeschlossen, wobei sie entweder unsere Bälle abblockte oder gezielt in Lücken spielte oder legte. Aber auch diverse Aufschlagserien der anderen Spielerinnen wurden präzise in unserer Spielfeldhälfte versenkt und so machte sich immer mehr Frust breit. Man spürte das Fehlen von Sarah Smith, die unser Spiel in den letzten Wochen deutlich aufgewertet hat und heute sicher zu einem spannenden Kampf gemacht hätte. Gern hätten wir unser Potential gerade in diesem Spiel zur Geltung gebracht – aber es hat nicht sollen sein. Noch im letzten Trainingsspiel am vergangenen Donnerstag sah die Situation völlig anders aus.

     Das zweite Spiel des Tages gegen die Gäste des TKW Nienburg ( 3 : 0 // 25 : 7; 25 : 7; 25 : 18) war dagegen geprägt von gewohnter Selbstsicherheit. Auf einmal klappte es wieder und wir konnten unsere Überlegenheit ausspielen. Lediglich im dritten und letzten Satz gab es mal wieder Einbrüche, die uns jedoch nicht von unserem klaren Siegeszug abbrachten. Zum zweiten Mal konnte Anne (eine unserer Jüngsten) zum Einsatz gebracht werden und auch Louisa fand nach langer Krankheit relativ schnell ins Spiel zurück. Mit Verena waren dann alle Reserven ebenfalls eingesetzt.

     Leider unterlief mir der Fehler – entgegen meiner ursprünglichen Absicht – dass Lea Kirchhöfer (noch eine unserer Jüngsten), die eigentlich heute ihr Debüt haben sollte, nicht von mir im Spielberichtsbogen eingetragen wurde und somit nicht eingesetzt werden konnte. Entschuldige Lea, das habe ICH wirklich verpennt. Sei nicht traurig, dein Einsatz kommt sicher am 27. Juni, bei dem Turnier in Nienburg. Und wenn du dich im Training weiter so anstrengst, wie bisher, wirst du dann bestimmt auch deine ganz persönlichen Erfolge feiern können. Außerdem liegt dann auch das Trainingslager hinter dir, bei dem du hoffentlich dabei bist und garantiert sehr gut den letzten Schliff genießen kannst.

     Mädels vom Team III, ihr seid alle klasse und habt in Eurem Verhalten bewiesen, dass ihr auch bei unserem internen Derby gute Verlierer sein könnt.

     Mädels vom Team II, ihr seid nun die Meister in eurer Klasse, ihr habt es aus eigener Kraft geschafft und durch den überaus kompetenten Trainer Kai eine wunderbare Lehre erhalten, die euch hoffentlich für die Zukunft volleyballerisch prägt und auch für höherwertige Aufgaben zugerüstet hat. Mein Dank, sicher auch in eurem Namen, geht an Kai Wingerath, der sich mit viel trainerischem Geschick um Euch gekümmert hat und den ich persönlich nun noch mehr schätzen gelernt habe. Ihr habt zwar noch ein Spiel, aber ich gehe davon aus, dass das für euch kein Stolperstein mehr wird. Glückwunsch also schon jetzt.  

     Nun ist für uns die Saison abgeschlossen, und das Ziel einen guten Mittelfeldplatz zu erreichen, ist erreicht. Es gilt, wie immer, an den erkannten Fehlern und Schwächen zu arbeiten und dazu bleibt uns noch viel Trainingszeit bis zu den Sommerferien. Also: auf geht´s - Mädels.

Am Ende möchte ich mich bei Tessa bedanken, die ihren Urlaub dazu nutzte, um uns zu unterstützen und die in gewohnter Weise in den vergangenen Punktspielen eine tolle Leistung vollbracht hat. Nun wird sie zurück nach Dänemark gehen, um noch vier Monate dort zu verbringen. Tessa: Wir freuen uns auf deine entgültige Rückkehr und wünschen dir für den Rest der Zeit viel Kraft und Freude und vor allem gute Erlebnisse sowie wertvolle Erfahrungen. Trotz deiner längeren Abwesenheit, hast du uns ganz toll geholfen - Danke.

Team III beim Einschlagen.
Team III beim Einschlagen.
Ohne Mampf kein Kampf.
Ohne Mampf kein Kampf.
Ausgelassene Stimmung vor Beginn der Erwärmung.
Ausgelassene Stimmung vor Beginn der Erwärmung.
Fröhliches Miteinander.
Fröhliches Miteinander.
Team II beim Einschlagen.
Team II beim Einschlagen.


...mein Kompliment an meine Mannschaft.
...mein Kompliment an meine Mannschaft.

2015-02-14 (WeM) Volleyball ist toll - Volleyball ist würdevoll...! Ja, Mädels, nicht nur unser Sport ist toll, auch IHR seid es nach wie vor. Eine spannende Partie bis zum letzten Punkt habt IHR geliefert. Es war schön ziemlich entspannt als Trainer daneben zu stehen und den Verlauf des Wettkampfes zu beob- achten. So wenig wie heute habe ich, glaube ich, noch nie eingreifen und vor allem kommentieren müssen. Es hat Spaß gemacht Euch zuzuschauen und den Weg zum verdienten Sieg zu begleiten (3 : 0 // 25 : 17; 25 : 12; 26 : 24).

     IHR habt, bis auf ein paar Kleinigkeiten, großartig gespielt und Eure Erfah-rungen voll eingebracht. Besonders freut mich, dass Sarah sich bei Euch so wohlfühlt und mit hervorra-genden Spielzügen (super Annahmen zum Zuspieler und klasse Aufschläge mit ordentlich Druck, wie auch gezielte Angriffe) eine wichtige Säule in unserem heutigen Spiel war - DANKESCHÖN Sarah.

     Und: Alina, sei nicht traurig, jeder hat mal ein kleines Tief. Vielleicht ist ja nächsten Samstag DEIN TAG!? Tessa hat einmal mehr ihre große Erfahrung gezeigt und mit vielen tollen Zuspielen ihr Talent bewiesen.

     Lea hat ihre Universalposition deutlich werden lassen und Jacqueline konnte heute ihre Aufschläge nahezu reibungslos an den Gegner bringen und war dazu noch sehr beweglich. Schön fand ich auch, dass alle, bis auf unsere Youngster eingesetzt werden konnten.

     Tini war eine ehrgeizige und konzentrierte Wechselspielerin und Verena hat sich schön angestrengt und und ihre Aufgaben gut gemacht. Konstant gute Angriffe von Lisa jedoch waren heute maßgeblich spielentscheidend - einfach Spitze!

     Natürlich wurden wir auch heute wieder unterstützt von unserer Zweiten Damen, die auch noch Begleitungen mitbrachten. Danke an Euch alle und Danke an Johannes, der die Kampfszenen im Bild festgehalten hat. Nadja wird die Noten ihres Saxophongebläses demnächst unter Downloads einstellen - oder?

Erneut siegreich. Nur eine ist weg, deshalb rechts neben dem Trainer ein grauer Fleck.
Erneut siegreich. Nur eine ist weg, deshalb rechts neben dem Trainer ein grauer Fleck.
Egal was passiert - meine Mädels halten zusammen.
Egal was passiert - meine Mädels halten zusammen.
Und in der Sicherung war Sarah ebenfalls vorbildlich.
Und in der Sicherung war Sarah ebenfalls vorbildlich.
Lieschen war heut - Spitze - !
Lieschen war heut - Spitze - !

Bei jedem Ass ein Ententanz.
Bei jedem Ass ein Ententanz.

Und was meinen die Spielerinnen zum Spiel?

Alina (MFhrin): Ich bin froh, solche Fortschritte in der Technik sowie des Zusammenhaltens des Teams gesehen zu haben. Man hat einmal mehr wahrnehmen können, dass wir alle zusammen halten und eine Einheit sind. (auch mit der Damen 2) Ich bin froh, dass Sarah selbst auch Spaß am Spiel hatte, obwohl sie klar unterfordert war und, dass wir trotz meiner ärgerlichen Fehler alle souverän weitergepielt haben und somit einen 3:0 Sieg auf unser Konto ziehen konnten. Ich hab euch alle lieb, vergesst das nicht. HEPPA SHG, HEPPA SHG.

Antonia: Für mich als Zuschauerin war es ein Vergnügen zu sehen, dass die 3. Damen  den Stadthägern überlegen war. Der Einbruch im 3. Satz war eine unangenehme Überraschung für Team Schaumburg, aber auch spannend anzusehen. Man sieht eine deutliche Verbesserung der Spielweise im Vergleich zum Saisonbeginn: Technik, Motivation, Ehrgeiz und Zusammenhalt sind klar und deutlich gesteigert worden.
Lisa (stv. MFhrin): Das Spiel war meiner Ansicht nach mit viel Spaß verbunden. Ich bin mit Motivation und Ehrgeiz an das Spiel rangegangen und hatte die ganze Zeit über das Ziel vor Augen, den Sieg zu holen. Es war bis zur letzten Minute ein spannendes Spiel, und die Stadthäger waren starke Gegner. Deshalb war von Anfang an die wichtigste Aufgabe, sich zu konzentrieren. Ich finde es war ein tolles und aufregendes Spiel und bin sehr stolz auf meine Mädels. Jede von ihnen hat ihre Stärken gekonnt eingesetzt. Ich bedanke mich auch nochmal bei den Damen 2, die zahlreich erschienen, um uns anzufeuern. Eure Unterstützung war sehr hilfreich und hat mir viel Sicherheit gegeben. Meine Mannschaft ist eindeutig die tollste!

Unser Kontrapunkt zur stumpfen Trommel. Nadja am Saxophonium.
Unser Kontrapunkt zur stumpfen Trommel. Nadja am Saxophonium.
Lea machte ihr Ding auch als Mittelangreiferin.
Lea machte ihr Ding auch als Mittelangreiferin.
Und auf der Bank gab´s richtig Stimmung.
Und auf der Bank gab´s richtig Stimmung.
Sarah brachte ihre langjährige Erfahrung ein.
Sarah brachte ihre langjährige Erfahrung ein.


Soviele Zuschauer wie noch nie - toll.
Soviele Zuschauer wie noch nie - toll.

2015-02-07 (WeM) Der Spieltag ist für das Team überaus erfolgreich verlaufen. Die Mädels spielten sehr konzentriert und ließen vor allem Gegner Stadthagen nur geringste Möglichkeiten sich zu entfalten. Großes Lob an eine gute Arbeit von Trainer Kai. Eine konsequente Trainingslinie und die daraus resultierte Sicherheit gepaart mit großer Motivation sorgten für viele Spielzüge mit Köpfchen und brachten den überragenden und notwendigen Sieg (3 : 0 = 25 : 3; 25 : 7; 25 : 12), der nun den Weg nach oben öffnen soll.

     Nachdem man in Stadthagen eine Niederlage einstecken musste (s. Bericht weiter unten) konnten die Mädels heute mit einem konzentrierten Spiel in die Lücken des Gegners sowie gezielten Angriffen in den Rücken der Stadthäger Spielerinnen wie auch sicheren Aufschlägen ihre spielerische Erfahrung zur Geltung bringen. Dabei ließen sie sich weder von einer großen Zuschauermenge noch der inzwischen obligato-rischen gegnerischen Trommel aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil: die Trommel wurde mit ihrem Takt sogar für eigene Schlachtrufe genutzt und so aus dem gegnerischen Druckmittel ein eigenes Werkzeug gemacht - tolle Reaktion Mädels, ihr habt einmal mehr eure Intelligenz bewiesen.

     Die Fotos unten (von W. Metschke) zeigen einzelne Szenen aus dem Spiel gegen den VfL. Sie sind auch Beweis für die gute Stimmung, die die spielerische Sicherheit der Mädels untermauerte.

     Nun muss es nur noch einen Sieg des Team III über VfL geben (14. Februar ist Termin in Stadthagen - wir hoffen auf Fans) und wir wollen alles geben.

     Das Spiel gegen Bückeburg verlief ebenfalls erfolgreich und verschaffte dem Team II ein gutes Punktepolster. (3 : 0 = 25 : 7; 25 : 4; 25 : 3). Hier war sicher auch der zuvor errungene Sieg ein Faktor, der den Spielablauf durchweg positiv beeinflusste.

Gut gelungene Blockaktionen, hier Nadja,...
Gut gelungene Blockaktionen, hier Nadja,...
...saubere Annahmen, präzises Zuspiel, hier Nina,...
...saubere Annahmen, präzises Zuspiel, hier Nina,...
...brachten den Druck, hier umgesetzt durch Kathleen!
...brachten den Druck, hier umgesetzt durch Kathleen!
Sichere Aufschläge, hier Karina, die heute eine tolle Serie schaffte,...
Sichere Aufschläge, hier Karina, die heute eine tolle Serie schaffte,...
...große Konzentration, hier Nina, unter Anteilnahme der Bank...
...große Konzentration, hier Nina, unter Anteilnahme der Bank...
ließen erfolgreiche Spielzüge zu, hier Antonia,...
ließen erfolgreiche Spielzüge zu, hier Antonia,...

...und die Freude bei, hier v. l. Michelle, Wiebke, Aliena, überschäumen,...
...und die Freude bei, hier v. l. Michelle, Wiebke, Aliena, überschäumen,...
...gegnerische Auszeiten zu Erholungsphasen werden...
...gegnerische Auszeiten zu Erholungsphasen werden...
...sowie ein stärkeres Selbstbewußtseins im Team wachsen.
...sowie ein stärkeres Selbstbewußtseins im Team wachsen.
Am Ende stand das Team enger zusammen als zuvor.
Am Ende stand das Team enger zusammen als zuvor.
Die Zuschauer waren sicher beeindruckt.
Die Zuschauer waren sicher beeindruckt.
Dem Gegner gelang letztlich nicht mehr allzuviel.
Dem Gegner gelang letztlich nicht mehr allzuviel.


2015-01-31 (JoM) Klare Niederlage im Rückspiel gegen den TuS Bothfeld! Nachdem sich die erste Herren am vergangenen Wochenende dem TuS nur knapp mit 2:3 geschlagen geben musste, setzte es im Rückspiel eine klare 0:3 Niederlage. Die Mannschaft aus Schaumburg kam von beginn an nicht richtig in Schwung. Mehrere Annahmefehler sowie viel zu wenig Druck im Angriff ließen den Schaumburgern nur wenige Chancen zu punkten. Zwischenzeitlich raffte man sich wieder auf und verpasste knapp den Sieg im zweiten Satz. Doch letztendlich fehlte der gesamten Mannschaft die vollen 100%! Der Fokus liegt nun auf dem Spiel gegen die VSG Hannover am kommenden Sonntag ab 11:00 Uhr in Laatzen. Dort muss die Mannschaft weiter beweisen ob sie sich in der Landesliga halten bzw. etablieren kann.


Konzentriertes Spiel und ...s. Fotos unten, brachten wertvolle Punkte!
Konzentriertes Spiel und ...s. Fotos unten, brachten wertvolle Punkte!

2015-01-24 (WeM/JoM) Ein aufregender Volleyballnachmittag wurde den Zuschauern beschert, die den Spielen der Herren I. in der Victoria-Arena in Lauenau zusahen.

     Nachdem der TC Hameln im ersten Spiel durch konzentriertes Agieren mit gelungenen Angriffen konsequent mit einem 3 : 1 besiegt wurde (28:26 / 25:22 / 23:25 / 25 : 23), bereitete man dem zweiten Gegner des Tages, TuS Bothfeld 04, erhebliche Schwierigkeiten, um zu einem Sieg zu gelangen. Mit nachhaltigen Blockaktionen und harten Angriffen und vor allem sicheren Aufschlägen erkämpfte man sich unter hohem körperlichen Einsatz immerhin zwei Sätze und somit auch noch einen Punkt.

     Für mich eines der schönsten Spiele der Mannschaft, die sich einem Gegner gegenüber sah, der durch große Volleyballerfahrung glänzte und seinerseits mit knallharten Angriffsbällen immer wieder punktete. Das deutlich höhere Lebensalter ließ jedoch konditionelle Schwächen erkennen und so entschied sich das Spiel erst im letzten Satz und leider durch eine Schiedsrichterfehlentscheidung. Dennoch war das Spiel spannend wie ein Krimi und teilweise mit langen Spielzügen schön anzuschauen.

     Die Abstiegszone hat die Mannschaft nun verlassen und mit den nächsten Spielen wird es sich zeigen, ob ein Abstieg verhindert werden kann. 

     "Ich möchte betonen, dass wir eine äußerst gute Mannschaftsleistung sowohl gegen Hameln als auch gegen Bothfeld geboten haben. Es hat riesigen Spaß gemacht! Wir haben heute alle Gas gegeben und nahezu alles aus uns rausgeholt und uns mit zwei Superspielen und vier völlig verdienten Punkten belohnt",
meinte Hannes (Außen, Trikot Nr. 9) auf Nachfrage. (Fotos: W. Metschke)
... erfolgreiches Blocken ...
... erfolgreiches Blocken ...
... sichere Aufschläge ...
... sichere Aufschläge ...
... gute Ballannahmen ...
... gute Ballannahmen ...
... natürlich unter den Augen interessierter Zuschauer ...
... natürlich unter den Augen interessierter Zuschauer ...
... druckvolle Angriffe...
... druckvolle Angriffe...

... die auch im gegnerischen Feld landeten ...
... die auch im gegnerischen Feld landeten ...
...Überwindung des gegnerischen Blocks ...
...Überwindung des gegnerischen Blocks ...
... bei wenigen Fehleinschätzungen ...
... bei wenigen Fehleinschätzungen ...
... selten vom Pech betroffen ...
... selten vom Pech betroffen ...
... welches auch den Gegner traf.
... welches auch den Gegner traf.


v. lks.: Verena, Lisa, Lea, Christin, Anne, Sarah.
v. lks.: Verena, Lisa, Lea, Christin, Anne, Sarah.

2014-01-11 (WeM) Unter höchster Personalnot hat unsere Mannschaft ihr Spiel gegen Bückeburg bestritten. Nachdem eine Spielerin gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde, eine Spielerin auf Studienfahrt weilen musste und eine Spielerin sich noch 2 Stunden vor dem Spiel wegen Magen-Darm-Infekt abmeldete, stand man mit genau sechs Spielerinnen auf dem Feld. Diese Konstellation beinhaltete jedoch eine Spielerin mit Anfängerstatus und eine Spielerin, die gerade erst zu uns gekommen ist und in dieser Mannschaft noch nie gespielt hatte. Ganz zu schweigen von Verletzungsgefahren, die immer gegeben sind, hätte man keinerlei Chancen gehabt auf Einbrüche oder sonstige negative Entwicklungen zu reagieren. Eine Situation also, die jedem Trainer höchst unangenehm ist.

     Umso mehr macht es mich stolz in dieser knappen Besetzung einen klaren und eindeutigen 3 : 0-Sieg errungen zu haben (25 : 14, 25 : 7, 25 : 8). Wir sind glücklich über die Punkte, die wir einsammeln konnten – danke Mädels, für Euren großartigen Einsatz.

     Sarah Smith, erst jetzt wieder in den Landkreis zurückgekehrt, hat sich mit Bezirksliga- und Landesligaerfahrung aus früheren Stadthäger Zeiten bei uns eingefunden und ganze zwei Trainings absolviert und sich sofort als Spielerin einbinden lassen. Sie fühlt sich wohl, ist aber auf Dauer natürlich bei uns unterfordert. Um jedoch wieder in das Leistungsspiel hineinzukommen, ist unsere Mannschaft natürlich eine Möglichkeit. Sie überzeugte durch sicheres Zuspiel aber vor allem auch durch harte Aufschläge und pfiffige Angriffe, die den Gegner häufig überraschten. Fotos: W. Metschke u. A. Hopff

...Kathleen mit Freund.
...Kathleen mit Freund.
Zusammenhalt - ein wichtiger Aspekt unseres Teams.
Zusammenhalt - ein wichtiger Aspekt unseres Teams.
Wichtige Hinweise in der Auszeit.
Wichtige Hinweise in der Auszeit.
Schon fast eine Generation auseinander. Sarah (lks.) u. Anne.
Schon fast eine Generation auseinander. Sarah (lks.) u. Anne.
Der Block brauchte garnicht wirken - der Ball landete im Netz.
Der Block brauchte garnicht wirken - der Ball landete im Netz.

Mit einem sicheren Aufschlag fängt alles an. Anne machte das heute bravourös.
Mit einem sicheren Aufschlag fängt alles an. Anne machte das heute bravourös.
...aber auch Lea war dabei sehr konzentriert...
...aber auch Lea war dabei sehr konzentriert...
...und sorgte mit gutem Zuspiel für ausreichend Angriffsmöglichkeiten.
...und sorgte mit gutem Zuspiel für ausreichend Angriffsmöglichkeiten.
...die auch Sarah nutzte, hier zugespielt von Verena.
...die auch Sarah nutzte, hier zugespielt von Verena.
Zuschauer hatten wir natürlich auch. Toni war da und...
Zuschauer hatten wir natürlich auch. Toni war da und...

Anne Warnecke, 12 Jahre, erst seit Beginn der Saison bei uns und eins der Schätzchen aus der Jugendarbeit, hat sich in den letzten Wochen deutlich gesteigert und konnte heute ihr Debüt feiern. Sie hat mit hohem Einsatz ihre Feuertaufe bestanden – Glückwunsch. Die Jugendarbeit und eine regelmäßige Trainingsteilnahme im Rahmen des Mannschaftstrainings haben ihre Wirkung entfaltet. In einem kleinen Interview äußerte sich Anne nach dem Spiel wie folgt:

     WeM: Wie hast du das Spiel empfunden?

Anne: Ich fand das Spiel ganz gut. Ich wurde auch immer unterstützt. Mir wurde auch immer gesagt, wo ich hin muss.

     WeM: Sonst etwas Besonderes?

Anne: Wenn der Ball immer so schnell hin und her gespielt wird, ist man natürlich etwas aufgeregt.

     WeM: Ist Dir gelungen, was Du meintest, das dir gelingen müsste?

Anne: Ja, Die Angaben sind mir vor allem gelungen.

     WeM: Das fand ich auch gut. Wie geht es nun weiter, was wünscht Du Dir?

Anne: Dass ich immer Zeit habe für die Spiele und noch mehr üben kann. Und dass nicht jeder Ball verloren geht.

     WeM: Du wünscht Dir also mehr Einsätze und mehr Spielerfahrung?

Anne: Dass ich sicherer werde.


Der Block ist auf dem Weg - kommt er zur Wirkung? Fotos: W. Metschke
Der Block ist auf dem Weg - kommt er zur Wirkung? Fotos: W. Metschke

2014-11-22 (WeM/KaWi) Ein spannender Kampf zwischen den Tabellenführern entbrannte bei der Auseinandersetzung zwischen TSHG II w und VfL Stadthagen II:

     Der erste Satz (25:20):

Wenig lief. Konzentration fast null. Nervosität hatte die Oberhand.

     Die ersten beiden Sätze (25:20; 25:23):

Stadthagen spielte konsequent und kämpfte um jede noch so kleine Chance. Das Glück war bei knappen Bällen meist auf ihrer Seite. Beim TSHG überwog stets die Nervosität, da sie von großer Motivation getrieben wurden. Selbst einfache Aufschläge bekamen manche Spielerinnen nicht hin. Und: die Trommel zeigte Wirkung. Es ist eben so: die Psyche kann auch durch einfachste Mittel wirksam und massiv beeinflusst werden.

     Der Dritte und vierte Satz (12:25; 15:25):

TSHG wusste: jetzt oder nie. TSHG spielte nun konsequent seinen Stil und setzte sich punktemäßig früh und klar ab. Der Gegner zeigte Nerven. Die Konzentration war deutlich besser, aber immer noch nicht optimal. Es gab beim Gegner noch viele offene Lücken, die aber leider nicht konsequent angespielt wurden. Damit wurde dem Spiel eine mögliche Schnelligkeit genommen, wertvolle Punkte mussten immer wieder sehr mühselig erkämpft werden. Aufschläge kamen allerdings besser rüber – sogar Serien waren möglich. Großer Jubel, beste Laune, aber

     Der fünfte Satz (15:10):

Scheinbar waren sich einige der TSHGler ihrer Sache sehr sicher. Neben der daraus abzuleitenden Oberflächlichkeiten spielte aber die mentale Stärke eine große Rolle, und die war bei den Stadthägern einfach besser. Nachdem ein anfänglicher Punkterückstand aufgeholt werden konnte, brachen die Leistungen entsprechend nach dem neunten Punkt ein - der Satz ging verloren.

     Der Gegner:

spielte ein ausgesprochen diszipliniertes Spiel. Großes Kompliment an die Mannschaft. Glückwunsch zum Sieg.

     Manche Zuschauer:

auf der Tribüne konnten es nicht lassen ihren negativen Gefühlen gegenüber TSHG verbalen Ausdruck zu verleihen – kein Zeichen von Sportlichkeit, geschweige denn von Fairness. Die Trommel verhielt sich derweil besser als sonst, aber immer noch nicht durchgängig korrekt. Daran sollte gearbeitet werden. Aber es gab auch Zuschauer aus Stadthagen, die sich ausgesprochen positiv über „ein schönes Spiel“ äußerten, bei dem es „Spaß gemacht hat zuzuschauen“. Das ist sicher auch ein großes Kompliment an die Mädels vom Team Schaumburg.

     Fazit: Team Schaumburg II w ist selbstverständlich stark genug, um die Tabellenspitze wieder zu übernehmen. Mädels wir rechnen mit euch.


2014-12-07 (WeM/AliOth) Wir freuen uns über einen weiteren Sieg. Außergewöhnlich daran war und bleibt der Weg dorthin, der gespickt war mit vielen unnötigen Fehlern und mit reichlich Fällen von Bewegungsfaulheit.

     Ziel war es dem Gegner (TKW Nienburg) so wenige Punkte wie möglich zuzulassen. Heraus kam eine äußerst knappe Partie, die im ersten Satz schon gleich zu unseren Ungunsten ausging. Danach taten wir alles, um den Gegner ins Spiel kommen zu lassen, und das war ein schwerer Fehler, denn der TKW wurde zunehmend sicherer und selbstbewusster.

     So waren alle Sätze eng (26:24//25:27//21:25//22:25) bis auf den letzten, bei dem man aber aus einer vorteilhaften 22 : 14 Punkte-Situation durch bloße Unkonzentriertheit und besagter Bewegungsfaulheit ein schlappes 25 zu 22 übrig behielt.

     „Trotz eines 3:1 Sieges konnten wir wegen Unkonzentriertheit nicht die Stärken zeigen, die wir eigentlich haben. Auch Angaben müssen weiter geübt werden, da wir leider wieder sehr viele Punkte hierdurch verloren haben. Die Absprache klappte auch nicht immer 100%ig, was uns oft daran hinderte einen perfekten Angriff durchzuführen. Durch manche starke Angriffe und einem Spiel mit dem Auge konnten wir die TKW aber schlagen. Deutlich wurde allerdings, dass wir wirklich als Team funktionieren und auch in engen Spielständen alle zusammen halten“, so der Kommentar der Mannschaftsführerin Alina Othmer. 

     Dennoch: Erfreulich geht der Tag zuende und froh sind wir über unsern Sieg, stolz auf alle fleißigen und geschickten Hände, wenn man sich auch so manches Mal verstieg. Wir sind froh und grinsen breit, gehen jetzt in eine kurze Pause für die Weihnachtszeit. Wir arbeiten strikt nach unserm Plan und visieren einen Platz (3) im Mittelfelde an. Gegnern, Freunden, allen Fans, wünschen wir recht schöne Feiertage sowie nach Silvester eine gute Neujahrslage. 

Der Angriff von Antonia zeigte meist klare Wirkung.
Der Angriff von Antonia zeigte meist klare Wirkung.
Tür zu - alles dunkel - Schaumburger Block - Nadja...
Tür zu - alles dunkel - Schaumburger Block - Nadja...
Zuschauer reichlich - Emotionen viele - Lautstärke immens.
Zuschauer reichlich - Emotionen viele - Lautstärke immens.
...und wieder macht Nadja die Tür zu.
...und wieder macht Nadja die Tür zu.
Kommunikation ist unerlässlich.
Kommunikation ist unerlässlich.


Fotos von links: 1. v. links.: Verena, Alina, Saskia, Karina, Antonia, Aliena, Lea und Lisa haben die Leistung vollbracht. 2..: Antonia, die Leistungsträgerin, ohne die nichts geht. 3.: Leider nicht für uns zu bezwingen, der TKW Nienburg. 4.: Eine tolles Team.  Fotos: W. Metschke


Jubel und fröhliche Ausgelassenheit über die erreichte Platzierung. Foto: W. Metschke
Jubel und fröhliche Ausgelassenheit über die erreichte Platzierung. Foto: W. Metschke

2014-11-16 (WeM) Tolle Leistungen, hohe Motivation und große Anstrengungsbereitschaft führten heute dazu, dass unsere U-20-Mädels als Vizemeister aus der Regionsmeisterschaft dieser Altersklasse hervorgingen.

     Die Trainings der letzten Wochen haben doch ihre Wirkung getan. Die Zusammenstellung der Mannschaft aus Spielerinnen der Teams II und III hat sich positiv ausgewirkt. Von einigen kleineren Fehlern und den leider immernoch vorhandenen Konzentrations-schwächen abgesehen, hatte man alle Gegner bis auf den Ausrichter und Gastgeber TKW Nienburg im Griff. Immerhin spielen dessen Mädels bereits drei Klassen höher in der Landesliga und das bekamen wir deutlich zu spüren. Fest steht, dass es am 14. Dezember zur Bezirksmeisterschaft geht. Also Mädels – ordentlich trainieren.


Für die Erwärmung nahm man sich etwas mehr Zeit als sonst. Foto: W. Metschke
Für die Erwärmung nahm man sich etwas mehr Zeit als sonst. Foto: W. Metschke

2014-11-08 (WeM) Das Team fährt seinen ersten 3:0-Sieg ein. Zuvor jedoch zeigt die Mannschaft den Stadthäger Gästen vom VfL ihre Grenzen auf.

     Die Mädels waren im Prinzip gut drauf, litten aber unter einer massiven Anfangsschwäche. Das führte zu einem sehr schwachen ersten Satz. Ebenso konnte Lea mit ihren sonst durchweg harten und damit gefährlichen Aufschlägen nahezu keinen Erfolg verbuchen. Nicht nur die fehlende Konzentration, sondern auch große Nervosität führte dazu, dass das Spiel gegen die Stadthäger nicht gewonnen wurde, obwohl man die Sätze zwei und drei ohne weiteres hätte gewinnen können. Zumindest unseren Punktespiegel konnten wir aber deutlich anheben und stehen somit derzeit auf Platz 3 in der Tabelle und das auch wegen des klaren Sieges gegen den VfL Bückeburg.

     Tatsache ist und bleibt, dass die Grundtechniken immer noch viel zu schwach sind, dass gezielte und somit effektive Angriffe weiter stark zu üben sind. Die Bewegungen zum Ball sind ebenso trainingsbedürftig wie die sonst eigentlich schon relativ sicheren Aufschläge, deren Qualität aber immer noch Wünsche offen lässt. Damit stehen die Inhalte der nächsten Trainingseinheiten fest. Also Mädels – wir sehen uns Dienstag.

     Ein großes Dankeschön geht an unsere Zuschauer, speziell dem Damenteam II, die uns mit ihren Motivationsrufen sehr wirkungsvoll unterstützt haben und damit schon der Wirkung einer Trommel (die Stadthagen diesmal nicht dabei hatte) sehr nahe kamen (wie von anderer Seite bestätigt wurde). Wir werden uns natürlich bei nächster Gelegenheit revanchieren.

     Mit gefiebert haben Lea Kirchhöfer, Charlotte Stuckert und Anne Warnecke, die zwar noch nicht in dem Spiel zum Einsatz kamen, aber die mit ihrer Anwesenheit das Bild der Mannschaft nach außen wunderbar ergänzt haben - Danke für diesen Einsatz. Eure Zeit kommt sicher, wenn ihr fleißig weiter trainiert.

Unser Lieschen blockt und... Fotos: M. Uhlig/J. Metschke
Unser Lieschen blockt und... Fotos: M. Uhlig/J. Metschke
...Verena macht den Angriff aus dem Stand.
...Verena macht den Angriff aus dem Stand.
Unterstützt von unseren Team-II-Damen...
Unterstützt von unseren Team-II-Damen...
...zeigt sich Tini angriffslustig.
...zeigt sich Tini angriffslustig.


Die Mannschaft hat unter ihrem Trainer Kai Wingerath den ersten Erfolg erreicht. Das Bild zeigt sie beim Training in den Ferien.  Foto: W. Metschke
Die Mannschaft hat unter ihrem Trainer Kai Wingerath den ersten Erfolg erreicht. Das Bild zeigt sie beim Training in den Ferien. Foto: W. Metschke

2014-09-21 (WeM) Team II gelingt die Überraschung

Durch einen glatten 3:0-Sieg erreicht TSHG II (w) als einziger Kreisligist direkt die Endrunde des DNS-Pokals Frauen am 18. April 2015 in Steyerberg. Damit war nicht unbedingt zu rechnen.

     Seit 5 Wochen existiert die Damen II in der derzeitigen Zusammensetzung, seit 5 Wochen, oder genauer, seit sechs Trainingseinheiten läuft die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer Kai Wingerath und es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, man befindet sich noch in der Findungsphase.

     Neue Trainingsinhalte, neues Spielsystem und neue Volleyballphilosophie, das ist es, was auf die Spielerinnen einstürzte. Aber, auch das war dem neuen Trainer schnell klar, eine große Bereitschaft sich darauf einzulassen, ist eine der Stärken der Mannschaft.

     Als man heute in Nienburg sein Vorrundenspiel gegen den klassenhöheren Borsteler SF I bestritt, war man als Kreisligist mit Sicherheit nicht Favorit, aber voll motiviert. Und eines zeigte sich schnell, man hatte auf alles was das erfahrene Team aus Borstel zeigte eine Antwort. Einsatz, Wille und Motivation stimmte. Das Spielsystem klappte schon gut, lediglich Danke-Bälle wurden noch nicht effektiv genug genutzt. Die Folge war, dass man im kompletten 1. Satz führte und ihn auch sicher gewann.

     Wie gefestigt man als Team ist, zeigte sich in den Sätzen 2 und 3, als man jeweils den Satz- beginn verschlief und mit 5 Punkten in Rückstand geriet. Nach kurzen Ansprachen durch den Trainer, kämpfte man sich aber zurück, glich aus, zog an Borstel vorbei und ließ sich die Sätze nicht mehr nehmen. Die Folge war ein so nicht zu erwartender und ungefährdeter 3:0-Sieg (25:16, 25:15, 25:21). 

     Die Mädels haben damit einen ersten Schritt zu dem selbst gesteckten Saisonziel „zeigen, dass man in der Bezirksklasse hätte mitspielen können“ getan und gehen mit Respekt, aber gestiegenem Selbstvertrauen in das erste Saisonspiel am 28.09.2014 in Bückeburg. Ziel ist es hier die ersten 3 Punkte der Saison einzufahren. In diesem Sinne „HUH!“.  

     Die Mannschaft war komplett anwesend mit: Aliena, Antonia, Kathleen, Karina, Michelle, Nadja, Nina, Saskia, Wiebke